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WAHRE FAKTEN ÜBER DEN LANGNASENBÜSCHELBARSCH

[auch bekannt als La-Na-Bü-Ba]:

Quick Facts

Wissenschaftlicher Name: Oxycirrhites typus
Größe: bis zu 13cm
Tiefe: 10-100m
Durchschnittliche Lebenserwartung: 5-7 Jahre
Ernährung: Wirbellose Bodenbewohner und Zooplankton

Lebensraum

Der Langnasenbüschelbarsch ist ein tropischer Rifffisch, der im Indischen und Pazifischen Ozean vorkommt. Langnasenbüschelbarsche halten sich in roten Gorgonien (Seefächern) oder schwarzen Korallen auf, wo sie aufgrund ihrer passenden Farbtöne und Farben perfekt getarnt sind. Sie leben bevorzugt in Korallen, die der Strömung ausgesetzt sind und ideale Sitzstangen bieten, von denen aus sie die im Substrat vorbeiziehende Beute beobachten können. Außerdem bieten sie gute Verstecke, in die sie sich zurückziehen können, wenn sie sich bedroht fühlen.

Äußeres Erscheinungsbild

Der Langnasenbüschelbarsch hat eine weißliche Grundfarbe mit roten oder orangefarbenen horizontalen und vertikalen Linien quer über den Körper, die ein attraktives Muster aus Quadraten bilden. Die Rückenflosse ist rot und weiß gefärbt und hat jeweils zehn Stacheln mit weichen und harten Strahlen. Auf der Oberseite der Rückenflossen befinden sich haarähnliche Strukturen (Cirri genannt). Die männlichen Fische haben schwarze Ränder an ihren Flossen.

Die Brustflossen sind vergleichsweise groß und ohne Schuppen, die Länge macht es sehr einfach

auf Felsen und Korallen zu sutzen, während die Schwanzflossen verkürzt sind. Da sie keine Schwimmblase haben, sinken sie, wenn sie nicht schwimmen. Der Vorteil der fehlenden Schwimmblase ist, dass sie sich schnell auf- und abwärts bewegen können, ohne den Druck einer Schwimmblase ausgleichen zu müssen. Dies verschafft ihnen einen Vorteil, wenn sie im Untergrund nach vorbeiziehender Beute schnappen, da sie sich so schneller bewegen können.

Ihre Augen sind leicht bauchig, was ihnen ein gutes Sichtfeld verschafft. Ihre bevorzugte Beute ist ziemlich klein und zieht in der Strömung vorbei, ein gutes Sichtfeld und scharfe Augen sind für sie eine Notwendigkeit. Die Schnauze ist lang und das Maul ist im Verhältnis dazu recht klein. Die lange Nase hilft ihm, seine Beute auch aus den engsten Stellen effektiv zu fangen.

Verhalten

Der Langnasenbüschelbarsch kann gegenüber seinen Artgenossen und auch gegenüber anderen Fischen aggressiv sein. Sie sind recht territorial und verteidigen ihr Zuhause gegen unerwünschte Besucher. Sie sind ziemlich territorial und verteidigen ihr Zuhause gegen unerwünschte Besucher. Sie haben scharfe Zähne, mit denen sie sich gegen Raubtiere und andere Büschelbarsche verteidigen. Langnasenbüschelbarsche sind vor allem für ihr Sturzflug- und Sitzstangenverhalten bekannt.

Was ist, wenn ein Langnasenbüschelbarsch bedroht wird? Keine Panik! Sie haben kein Problem damit, ihre leuchtenden Farben vor Fressfeinden zu verstecken, wenn sie zwischen den leuchtenden Korallen und Anemonen umherschwimmen.

Ernährung

Der Langnasenbüschelbarsch ist ein räuberischer Fleischfresser. Der schnelle Fisch ist dafür bekannt, dass er sich hauptsächlich von gebogenen oder frei schwimmenden Krebstieren ernährt. Einsiedlerkrebse gehören zu den vorherrschenden Krustentieren auf dem Speiseplan des Langnasenbüschelbarschs.

Sie halten sich an sicheren Felsvorsprüngen auf, es sei denn, sie tauchen nach Nahrung oder verjagen Eindringlinge. Auch wenn sie keine Schwimmblase haben, können sie für kurze Zeit schnell schwimmen. Sie sind sehr neugierig und erkunden gerne ihr Revier und die umliegenden Gebiete.

Fortpflanzung

Der Langnasenbüschelbarsch ist ein protogyner, synchroner Zwitter. Sie werden als Weibchen geboren und verwandeln sich später in ein Männchen. Das Männchen ist im Vergleich zum Weibchen farbenprächtiger und kann auch etwas größer sein als dieses.

Langnasenbüschelbarsche bilden entweder monogame Paare oder kleine Gruppen mit zwei oder möglicherweise mehr Weibchen. In Gruppen lebt das größte Weibchen in der gleichen Koralle wie das Männchen und die kleineren Weibchen halten

sich in benachbarten Korallen auf. Abends bei Sonnenuntergang findet ein Balztanz statt, der von beiden – dem Männchen und dem Weibchen – ausgeführt wird. Das Männchen schwimmt um das Weibchen herum und hebt dabei seine Rückenflosse. Nachdem es das Weibchen bestiegen hat, tauchen beide Fische in der Abenddämmerung in das Substrat ein, und die demersalen (am Boden sinkenden) Eier und Spermien werden gleichzeitig freigesetzt.

Das Baby eines Langnasenbüschelbarsches wird als Jungfisch bezeichnet.

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